28.12.2003

Wie sich der Kranichwoog entwickelt hat

Am 28.12.2023 erschien folgender Artikel in der Rheinpfalz. (Genehmigt durch DIE RHEINPFALZ)

Klick = Vergrößerung


05.11.2023

Finnischer Kranich am "Kranichwoog"

Alexander Weis fotografierte am 05.11.2023 einen farbberingten Kranich am "Kranichwoog".  Eine Anfrage bei Kranichschutz Deutschland (www.kraniche.de) und iCORA (www.icora.de) ergab, dass dieser Kranich am 18.07.2020 in Käärmelahti North Savo Finland beringt wurde. Damit hatte dieser Kranich bereits 1950 km zurückgelegt, bevor er weiter gezogen ist. 

Die Farbberingung ist eine besonders aussagekräftige Beringung, da im Feld eine recht einfache Ablesung erfolgen kann und man somit viel mehr über die Zugwege und die Aufenthaltsorte der Vögel erfährt. Allein der sonst übliche Metallring gibt darüber nur Auskunft, wenn der Vogel gefangen wurde bzw. zu Tode kam.

Beringungskarte

Mit Genehmigung von www.kraniche.de und www.icora.de !

Vergrößerung = Foto anklicken

Wie wichtig sogenannte "Trittsteine" wie der "Kranichwoog" und der Landstuhler Bruch für die Rast und Nahrungsaufnahme während des langen Flugs der Kraniche sind, verdeutlicht nicht nur diese Beobachtung eindrücklich.

So waren an diesem Wochenende (17.-19.11.2023) mehrere hunderte bis tausend Kraniche bei schlechtem Wetter gezwungen, im Landstuhler Bruch zu nächtigen.